Parkettlegermeisterkurs Teil I+II

Parkettlegermeisterkurs Teil I+II

Meisterschule

Die Innung Parkettlegerhandwerk und Fußbodentechnik für Franken, Niederbayern und Oberpfalz bietet seit vielen Jahren den Vorbereitungslehrgang zur Parkettleger-Meisterprüfung bzw. den "Bachelor Professionel im Parkettlegerhandwerk" in den Teilen I (Fachtechnologie) und II (Fachtheorie) an.

Die Inhalte des Kurses orientieren sich an der im Juli 2020 aktualisierten Meisterprüfungsverordnung:

Teil I

Vorbereitung auf Meisterprüfungsprojekt, Fachgespräche und Situationsaufgabe.
Das Meisterprüfungsprojekt besteht aus Planungs-, Durchführungs-, Kontroll- und Dokumentationsarbeiten im Parkettleger-Betrieb.

Teil II

Vorbereitung auf die schriftlichen Prüfungen.

Die Struktur der Prüfung im Teil II umfasst die folgenden drei Handlungsfelder (HF):

  • HF 1: „Anforderungen von Kunden analysieren, Lösungen erarbeiten und anbieten“
  • HF 2: „Leistungen eines Parkettlegerbetriebs erstellen, kontrollieren und übergeben“
  • HF 3: „Einen Parkettlegerbetrieb führen und organisieren“
Zielgruppe

Parkettlegergesellen und Parkettlegergesellinnen, s. auch unter Zulassungskriterien.

Anforderungen an Teilnehmende

Für das erfolgreiche Durchlaufen der Meisterschule sollten Sie in der Lage sein, selbständig zu lernen und mit digitalen Medien zu arbeiten (Office-Programme/Excel).

Planen Sie Zeit für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts ein, um einen nachhaltigen Lernerfolg und eine optimale Prüfungsvorbereitung zu sichern.
Wir empfehlen Ihnen, vor dem Besuch der Meisterschule die Teile III und IV der Meistervorbereitung zu absolvieren. In diesen Bereichen bieten die Handwerkskammern bzw. deren Akademien Kurse in Voll- und Teilzeit an. Wenden Sie sich hierzu einfach an Ihre am nächsten gelegene Handwerkskammer.

Idealerweise sollten Sie 2 – 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung aufweisen, um maximal vom Kurs profitieren zu können.

Zulassungskriterien zur Teilnahme an der Meisterprüfung

Die Zulassung zur Prüfung erhält gemäß der Handwerksordnung (HWO), wer die Gesellenprüfung im Parkettleger-Handwerk oder in einem damit verwandten Handwerk (Schreiner-Handwerk) bestanden hat.

Wenn Sie eine andere Gesellen- oder Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden haben, müssen Sie zusätzlich eine mehrjährige einschlägige praktische Tätigkeit (24 Monate) im Parkettleger-Handwerk nachweisen.

Ohne eine anerkannte Berufsausbildung müssen Sie eine sechsjährige Berufspraxis im Parkettleger-Handwerk nachweisen können.

Die Handwerkskammer kann auf Antrag in Ausnahmefällen von der Zulassungsvoraussetzung befreien.

Weitere Infos dazu erhalten Sie bei der Handwerkskammer für Mittelfranken, Frau Linhardt, unter Tel. 0911-5309-248 (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

Lehrgangsort und Lehrgangsdurchführung
  • Bamberg (BTZ der HWK Oberfranken) –Änderungen vorbehalten. Für eine Unterbringung muss selbst gesorgt werden.
  • Teilnehmerzahl: mind. 12 Personen (max. 17)
  • Unterricht im 2-Wochen-Rhythmus:
    Donnerstag 10.00 bis ca. 18.00 Uhr
    Freitag 08.00 bis ca. 18.00 Uhr
    Samstag 08.00 bis ca. 15.00 Uhr
  • plus 4 Wochen Vollzeitunterricht (i. d. R. während der bayerischen Schulferien.)
Lehrgangsdauer
  • 10 Monate – Kursbeginn im August / Kursende im Mai des Folgejahres.
  • Meisterprüfung vor dem Prüfungsausschuss der HWK für Mittelfranken im Juni/Juli.
  • Es handelt sich um einen Teilzeitlehrgang mit ca. 600 Unterrichtsstunden, ergänzend dazu kommen noch ca. 250 U-Std. im Selbststudium.
  • Der Parkettleger-Meisterbrief entspricht dem Bachelor Professional (DQR 6).
    Diese berufliche Qualifikation öffnet Ihnen u. a. die Möglichkeit eines weiterführenden Studiums.

Informationen zur Veranstaltung

Beginn der Veranstaltung 10.08.2026
Ende der Veranstaltung 31.05.2027
Anmeldeschluss 30.06.2026
max. Teilnehmer 20
Teilnehmer 0
Freie Plätze 20
Einzelpreis siebentausendzweihundert
Veranstaltungsort BZ Bamberg der HWK Oberfranken